Unser Leben mit Boxern

Letzte Bearbeitung: 08.12.2012

Im Jahre 1961 kam der erste Boxer in mein Elternhaus. Mein Vater kaufte ihn für einige Mark aus einer schlechten Haltung. Als Kind war ich nicht so sehr entzückt, weil in den damaligen langen Lefzen sich der Speichel ansammelte und überall hinflog, wenn er sich schüttelte. Es dauerte aber nur kurze Zeit, und sein Charme, seine Mimik und sein Charakter überzeugten mich, und ich liebte ihn über alles. Nach seinem Tode kam der Boxerwelpe “Azzo vom Dreibanniger Stein“ in mein Elternhaus. Er war ein großer stattlicher Rüde. Auch mein zukünftiger Mann freundete sich gleich mit ihm an. Meine Eltern hatten später noch zwei liebevolle gestromte Boxerhündinnen, nämlich „Brisca vom Könighof Lutra“ und “Eris vom Sperbergrund“.

Als mein Mann und ich  heirateten und nach Bayern zogen, war klar, ein Boxer muss zu uns. So holten wir uns unseren ersten Boxerrüden aus dem Tierheim und gaben ihm den Namen „Barry“. Ein ganz lieber Hund, der aber leider nur drei Jahre mit uns leben durfte.

Zu Barry kam später unsere erste Boxerhündin „Nina vom Knotenquell“, mit der wir zwei Würfe zogen. Wir behielten einen Rüden aus dem ersten Wurf mit Namen Amor, der uns aber leider nur knapp ein Jahr begleitete.

Wir holten uns mit „Eros vom Amselfeld“ wieder einen Boxerwelpen, ein wunderbarer Boxer, der fast dreizehn Jahre unser Leben bereicherte.

Nach einer Hundepause von zwei Jahren kam dann „Esco vom Großherzogtum Hessen“ zu uns, der uns zwölfeinhalb Jahre ein liebevoller Freund war.

Nun haben wir wieder ein kleines Teufelchen. Ein liebevoller und immer fröhlicher und gut gelaunter Boxerrüde mit Namen „Basco vom Fischbachtal“. Wir sind sehr glücklich mit ihm und freuen uns jeden Tag, den wir mit ihm verbringen.  

 

Beate und Hans Rupp